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Tierart: Vietnamesisches Hängebauchschwein

Vietnamesisches Hängebauchschwein

Das Vietnamesische Hängebauchschwein ist eine südostasiatische Rasse des Hausschweins. Es sind 14 Rasseschläge bekannt. In Vietnam werden die Tiere seit Jahrhunderten zur Fleischgewinnung gehalten. Hängebauchschweine wurden 1958 erstmals nach Europa in den Tierpark Berlin importiert. Sie werden zu den Minischweinen gerechnet, ihre Dimensionen sind aber alles andere als „mini“. Eber erreichen eine Schulterhöhe von 50 cm und ein Gewicht von 60 -70 Kilo, Sauen erreichen eine Schulterhöhe von 40 cm und ein Gewicht von 50 - 60 Kilo. Das Höchstalter liegt bei etwa 15 Jahren. Wie alle Schweine sind sie überaus fruchtbar: Die Ferkel sind schon nach knapp 3 Monaten fortpflanzungsfähig. Bis zu 3 Würfe pro Jahr sind möglich.

Auch in Vietnam werden heutzutage vermehrt Leistungsrassen eingekreuzt, so dass das ursprüngliche Hängebauchschwein als gefährdet gilt.
In Zoos ist es heutzutage allerdings die am häufigsten gehaltene Schweinerasse.

Vietnamesisches Hängebauchschwein - Sus scrofa f. domestica

Fortpflanzung:
8 - 20 Ferkel pro Wurf
Bestand:
Weit verbreitet, durch Einkreuzung aber bedroht
Besonderheit:
Sehen sehr schlecht, haben aber einen ausgezeichneten Geruchssinn

Hier wohne ich

Ein Trampeltier auf der neuen Anlage für asiatische Huftiere

Asien

Baumlose Tundra, felsige Gebirgslandschaften und trockene Wüstengebiete: Angepasst an die unterschiedlichsten Lebensräume beherbergt der größte Kontinent unserer Erde eine Vielzahl faszinierender Tiere und Pflanzen. Durch die Regenwälder streifen Elefanten und Tapire, während die Savannen von Antilopen und Löwen bewohnt werden.